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Das Risikoparadox – warum wir uns vor dem Falschen fürchten

6. Mai 2014; Hkom

"Der Tod steckte in der Mikrobe." "Blitze immer gefährlicher: Mann auf Zebrastreifen erschlagen." "21 Tote bei McDonald's." BSE - der lautlose Killer."

Die Boulevard-Zeitungen zeichnen eine Welt, in der die Menschen vor Gefahren umzingelt scheinen. Kein Wunder, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen laut aktuellen Umfragen meint, ihr Leben werde immer risikoreicher. Stimmt das? Die Antwort lautet: Nein. Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt seit Jahrzehnten beständig. Wie kann das sein, wenn doch der Alltag immer gefährlicher zu werden scheint?

Prof. Ortwin Renn setzt sich mit der Kluft zwischen Risiko und Risikowahrnehmung intensiv auseinander. Sein Vortrag stellt dar, warum sich Menschen vor Gefahren fürchten, die nach bester wissenschaftlicher Erkenntnis wenig Schaden anrichten, und warum sie in ihrem Verhalten die Risiken weitgehend ignorieren, die bedrohlich sind. Der Referent legt dar, wie es gelingen kann, die Menschen aus dem Risikoparadox zu befreien.

Wann: 10. Mai 2014, 13:00 Uhr

Wo: Stuttgarter Rathaus Marktplatz 1, 3. Obergeschoss, Großer Sitzungssaal 70173 Stuttgart

 

Authors: Universität Stuttgart

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