Das Linden-Museum Stuttgart lädt am Sonntag, 21. August, von 14 bis 17 Uhr zum Ferienprogramm ein. Kinder ab 8 Jahren erfahren von „Von schützenden Händen und bösen Blicken“ in der Orient-Abteilung, während Erwachsene unter dem Motto „Lampenruß und Kosmetik“ in die Südasien-Abteilung reisen. Die Programme verbinden Führungselemente mit kreativen Aktionen. „Von schützenden Händen und bösen Blicken“ lautet der Titel des Programms in der Orient-Abteilung für Kinder von 8 bis 12 Jahren: Schmuck kann Statussymbol oder "schmückendes" Accessoire sein oder eine Schutzfunktion besitzen. Viele Menschen besitzen zum Beispiel einen Glücksbringer, der sie bei besonderen Gelegenheiten begleitet. Wie sehen solche Glücksbringer im islamischen Orient aus? Woraus bestehen sie? Und wann werden sie eingesetzt? Diesen und weiteren Fragen geht man mit Sarah Kiyanrad und Lena Raisdanai nach. Lampenruß und Kosmetik – was haben sie gemeinsam? Im Ferienprogramm erfahren Erwachsene, wie Amulette und Körperverzierungen in Indien zur Kennzeichnung einer Religionszugehörigkeit, zur Abwehr des Bösen und als Schmuck verwendet werden. Anzutreffen sind sie in jedem Lebensalter, vom Kleinkind bis zum Greis. Ihre Ornamente können weitreichende Bedeutungen haben. Das Programm gestalten Angela Buchwald und Ursula Hüge. Das Ferienprogramm bietet bis 4. September jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr unter dem Motto „So schmückt sich die Welt“ wechselnde Programme für Kinder und Erwachsene. Sie handeln vom Bedürfnis, sich, andere und Dinge zu schmücken, zu verzieren und schöner zu machen. Die symbolische Bedeutung von Schmuck reicht dabei weit ins gesellschaftliche und kulturelle Leben hinein. Er kann Ausdruck von Identität, Familien- oder Religionszugehörigkeit, von Status oder individuellen Fähigkeiten sein, eine schützende Funktion haben oder magische Kräfte besitzen. Erwachsene: EUR 6,-/ Kinder (8 – 12 Jahre): EUR 4,- Quelle: Pressemitteilung Linden-Museum Stuttgart